Viele Wege führen nach Rom. Aber immer braucht es aktive Menschen, die mit Menschen zusammen leben wollen. In Deutschland gibt es viele Beispiele für neue Wohnvormen, die alle ihre eigene Geschichte haben. Die Vielfalt mag überraschen. Aber sie ist auch logisch: Weil wir alle so verschieden sind und weil wir Wege (und Mittel) finden müssen, um den Wohntraum mit Leben zu erfüllen.
Manchmal steht eine Immobilie am Anfang. Manchmal eine Gruppe, die sich zusamemnfindet. Manchmal sind es aber auch Investoren, Wohngenossenchaften oder andere Akteure.
Viel Wohnraum wurde Ferienwohnungen umgewandelt. In Andersland ist alles anders: Ferienwohnungen wurden zu Dauerwohnraum. Verschiedne Generationen, zwei Katzen und einer Fellnase leben hier Gemeinschaft und werden etwas anders alt.
Auf dieser grünen Insel wohnen Menschen in einem freundlichen Umfeld. Die Genossenschaftbietet günstige, gut ausgestattet Wohnungen an. Ein sicherer Hafen für alle die dort leben wollen. Die Gemeinschaft kümmert sich um die Grünanlagen und Freizeitangebote. ohnen auf der Grüne Insel bedeutet Teil einer guten Nachbarschaft zu sein.
Hof Golbert ist ein Beispiel dafür, dass Menschen mit Gedächtnisverlust in Gemeinschaft leben können. 12 Zimmer, Wohnküche und ein großer Garten machen ein fast normales möglich Betreuung gibt es rund um die Uhr.
Innovation und Tradition: Mit unserer Idee von Hof Prädikow wollen wir an die „alte“ Praxis des ländlichen Raums anknüpfen: Wir vereinen auf dem Hof Wohnen, Leben, Arbeit und Kultur. So entsteht eine zukunftsfähige Gemeinschaft.
Wo einst Wildrosen unter den strengen Augen des Instituts für Zierpflanzenzüchtung wuchsen, leben nun nördlich von Hamburg ein ziemlich großer und ziemlich bunter Haufen von Menschen und Tieren, die es anders haben wollten als andere: gemeinschaftlich, öko-logisch, sozial, inklusiv, im Grünen und doch stadtnah, dörflich aber nicht hinterwäldlerisch.
Auf der grünen Insel - einer privaten Wohngenossenschaft, wohnen Menschen in einem freundlichen Umfeld. Die Genossenschaft bietet günstige, moderne und gut ausgestattet Wohnungen an. Ein sicheres Hafen für alle die dort leben. Die Gemeinschaft kümmert sich um Grünanlagen und Freizeitangebote, Wohnen auf der Grüne Insel bedeutet, Teil einer guten Nachbarschaft zu sein.
Dass es in Deutschland inzwischen so viele Beispiele für neue Wohnformen gibt, ist auch ExpertInnen und Stiftungen zu verdanken, die diese neuen Lebensformen ermöglichen: Als Expertinnen für Planuings- und Gruppenprozesse, als Investoren, als Organisationen. Pro Kultur und Conplan sind dafür Beispiele. In der Machbarkeitsstudie finden Sie viele weitere Informationen.
Dieses historische, unter Denkmalschutz stehende Ensemble am Fürstenburgwall dt erzählt von vergangenen Zeiten: Um 1890 erbaut, beherbergte das repräsentative Vorderhaus einst die Geschäftsräume des Drogerieunternehmers A. C. Nickelsen. Im angrenzenden Speicher lagerten Waren des täglichen Bedarfs, die zwischen Deutschland und Dänemark gehandelt wurden. Der Gebäudekomplex, der seit etwa drei Jahren leer steht, bietet mit seinen 920 Quadratmetern Nutzfläche reichlich Raum für neue Konzepte. Zuletzt war hier der Träger der Kinder- und Jugendhilfe „Kompass“ untergebracht. Seitdem hat Eigentümer Marcus Krause bereits umfangreiche Vorbereitungen für eine Sanierung getroffen, ließ etwa das Innere zurückbauen. Als Architekt würde er die Zukunft dieses Projektes am liebsten selbst begleiten. Doch noch fehlen die Menschen und Investoren für das Projekt. In der Vergangenheit hatten sich schon einmal eine Arztgemeinschaft, ein Gastronomie-Betrieb mit angeschlossenem Hotel sowie interessiert gezeigt. Markus Krause ist sich sicher, dass sie alle einen Mehrwert für Friedrichstadt bedeutet hätten. Auch die würde es sehr begrüßen, wenn der Wohnraum wieder belebt würde oder neuer Wohnraum entstünde. Die zentrale Lage in dem als Holländerstädtchen sehr beliebten Städtchen ist für gemeinschaftliches Wohnen sehr geeignet. Der aus Berlin zugezogene Friedrichstädter kann sich sehr gut eine Baugemeinschaft vorstellen, die neben individuellen Wohnungen auch gemeinschaftlich genutzte Bereiche wie eine zentrale Küche oder gemeinsame Wohnflächen realisieren möchte.
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